Bücherliste von Büchern die einzelne OMAS besitzen und gegen ein Pfand von 10€ in Schwäbisch Hall ausgeliehen werden können.
„Ich muss erzählen – Mein Tagebuch 1941-1945“ Margot Rolnikaite
Das berühmte Tagebuch, das vom Leiden und Sterben der Wilnaer Juden erzählt. (DIE ZEIT)
„Transportnummer VIII/1387 hat überlebt – Als Kind in Theresienstadt“ Margot Kleinberger
Ich habe überlebt, damit diese unfassbare Geschichte und die vielen ermordeten Menschen niemals vergessen werden. (Die Autorin)
„Sternkinder“ Clara Asscher-Pinkhof
Im Mai 1943 begleitete sie als Lehrerin ihre Schüler auf dem Weg durch die nationalsozialistischen Konzentrationslager.
„Der Fotograf von Auschwitz – Das Leben des Wilhelm Brasse“ Reiner Engelmann
Als Häftling Nr. 3444 zum Erkennungsdienst abkommandiert, soll er die anderen KZ-Insassen fotografieren. Menschen, denen die Todesangst ins Gesicht geschrieben steht.
„Spätes Tagebuch – Theresienstadt – Auschwitz – Warschau – Dachau“ Max Mannheimer
Max Mannheimer hat alles durchlitten, was einem Menschen, in dem von den Deutschen entfesselten Inferno zustoßen kann. „Ihr sein nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon.“ (Der Autor)
„Geschichte meines Lebens“ Aharon Appelfeld
Beim Ausbruch des zweiten Weltkrieges ist Aharon Appelheim sieben Jahre alt. Seine Mutter wird ermordet, nach Monaten im Ghetto und dem Todesmarsch wird er auch von seinem Vater getrennt. Sechs Jahre kämpft er ums Überleben, bis ihn endlich ein Schiff nach Palästina bringt.
„Ich habe den Todesengel überlebt – Ein Mengele-Opfer erzählt“ Eva Mozes Kor/ Lisa Rojany Buccieri
Eva ist zehn Jahre alt, als sie mit ihrer Familie nach Auschwitz verschleppt wird. Dort gerät sie mit ihrer Zwillingsschwester Miriam in die Hände des KZ-Arztes Mengele.
„Aus der Hölle zurück – Von der Willkür des Überlebens im Konzentrationslager“ Tadeusz Sobolewicz
Ebenso sachlich wie bewegend schildert der polnisch-katholische Widerstandskämpfer seine Odyssee durch sechs Konzentrationslager. Den Alltag in den Lagern und die ständige Gratwanderung zwischen Leben und Tod.
„Ein Glückskind – Wie ich als kleiner Junge Auschwitz überlebte und ein neues Leben fand.“ Thomas Buergenthal
Nur zehn Jahre war er alt, da hatte Thomas Buergenthal bereits zwei Ghettos, Auschwitz, einen der berüchtigten Todesmärsche und das KZ Sachsenhausen überlebt. Er wurde zu einem der weltweit angesehensten Juristen auf dem Gebiet der Menschenrechte und Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag.
„1000 Tage im KZ – Ein Erlebnisbericht aus den Konzentrationslagern Dachau, Mauthausen und Gusen“ Erwin Gostner
Als politischer Gegner wird der Innsbrucker Beamte Erwin Gostner von SA-Angehörigen verhaftet und für mehr als 3 Jahre in verschiedenen Konzentrationslagern interniert.
„Versuche dein Leben zu machen – Als Jüdin versteckt in Berlin“ Margot Friedländer mit Malin Schwerdtfeger
Nachdem ihr jüngerer Bruder und ihre Mutter von der Gestapo abgeholt wurden, beschließt die 21-jährige Margot in Berlin unterzutauchen. Nach 15 Monaten im Untergrund wird sie verhaftet und nach Theresienstadt deportiert. Ihr Bruder und ihre Mutter werden in Auschwitz ermordet.
„Wir weinten tränenlos – Augenzeugenberichte des jüdischen „Sonderkommandos“ in Auschwitz“ Gideon Greif
Zeitzeugen berichten in diesem Buch über ihre schier unbeschreibliche Arbeit im Rahmen des industriell betriebenen Massenmords in Auschwitz-Birkenau. Sie wurden gezwungen an den Gaskammern und Verbrennungsöfen zu arbeiten.
„Dank meiner Mutter“ Schoschana Rabinovici
Die 11-jährige Susie Weksler ist nach der Auflösung des jüdischen Ghettos in Wilna ohne Chance zu überleben. Aber ihrer Mutter gelingt es immer wieder sie älter und kräftiger aussehen zu lassen und so überlebt sie, bis aufs Skelett abgemagert und krank.
„Damals in Bolechow – Eine jüdische Odyssee“ Anatol Regnier
Von über 6000 jüdischen Einwohnern sind 1945 genau 48 am Leben. In einem Erdloch im Wald überleben unter anderen der Holzhändler Moses Grünschlag und zwei seiner Söhne.
„Todesmarsch zur Bernsteinküste – Das Massaker an Juden im ostpreußischen Palmnicken im Januar 1945“ Martin Bergau
3000 Juden, die den Todesmarsch von Königsberg nach Palmnicken überlebt hatten, wurden im Januar 1945 auf das Eis der Bernsteinküste getrieben und dort erschlagen, erschossen, ertränkt oder dem Erfrierungstod ausgesetzt.
„Zweitausend Tage Dachau“ Karl Adolf Groß herausgegeben von Wolfgang Schöllkopf
Die Geschichte eines großen Unbekannten des Widerstands. Aus Protest verteilt der Verleger Karl Adolf Groß Hunderttausende von Kunstpostkarten mit Zitaten des Theologen Martin Niemöller. Dafür wird er verhaftet und für sechs Jahre ins KZ gesperrt.
„…Trotzdem Ja zum Leben sagen – Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager“ Viktor E. Frankl
Trotz all des Leids das der österreichische Psychologe in deutschen Konzentrationslagern erlebte, kam er zu dem Schluss, dass es selbst an Orten der größten Unmenschlichkeit möglich ist, einen Sinn im Leben zu sehen.
„Wie Kohlenstücke in den Flammen des Schreckens – Eine Familie überlebt den Holocaust“ Naftali Fürst
Die einzigartige Geschichte seiner Familie, die ,wie durch ein Wunder, nach vier Jahren Konzentrationslager wieder zusammenkommt.
„Die Bibliothekarin von Auschwitz – Roman nach einer wahren Geschichte“ Antonio Iturbe
Eine ergreifende Holocaust-Geschichte über die Magie der Bücher, erzählt nach einer wahren Begebenheit.
„Ich blieb in Auschwitz – Aufzeichnungen eines Überlebenden 1943-1945“ Eddy de Wind
Der junge niederländische-jüdische Arzt Eddy de Wind und seine Frau erleben den Terror der Nationalsozialisten im KZ Auschwitz. Noch im Lager schreibt er seine Beobachtungen und Erlebnisse auf.
„Der Tätowierer von Auschwitz – Die wahre Geschichte des Lale Sokolov“ Heather Morris
Die Autorin schildert die bewegende und wahre Geschichte von Lale und Gita, die sich im KZ Auschwitz verlieben und den Glauben an Mut, Liebe und Menschlichkeit nicht verloren.
„Die schönen Tage meiner Jugend“ Ana Novac
1944 nach Auschwitz deportiert, von einem Lager ins nächste verschleppt, erlebt die Autorin im Mai 1945 ihre Befreiung. In ihrem Tagebuch legt die 14-jährige Jüdin aus Siebenbürgen ein authentisches Zeugnis ab, dass auch das Grauen seinen Alltag hat. Ich schreibe, also bin ich.
„Wir Kinder von Bergen-Belsen“ Hetty E. Verolme
Etwa 40 Kinder bleiben von ihren Eltern getrennt in Bergen-Belsen zurück. Die Autorin erzählt den ungewöhnlichen Kampf einer Gruppe von Kindern gegen ihre Vernichtung.
„Das kurze Leben der Sophie Scholl“ Hermann Vinke
Sie ist 21 Jahre alt. Sie verteilt zusammen mit ihrem Bruder Flugblätter gegen Adolf Hitler. Die wird verhaftet und hingerichtet.
„Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm – Eine wahre Geschichte vom Holocaust, dem Überleben und einem Versprechen, das die Zeit überdauert“ Albrecht Weinberg/ Nicolas Büchse
Der 98-jährige Albrecht Weinberg erinnert sich an seine Jugend, das Aufkommen der Nazis, an Freunde, die plötzlich keine mehr waren, daran, wie er seine Familie verlor. Nur er und seine Schwester Friedel überleben und geben sich das Versprechen für immer aufeinander achtzugeben.
„Wir sind die Wolfskinder – Verlassen in Ostpreußen“ Sonya Winterberg
Tausende deutsche Kinder werden 1944 von ihren Familien getrennt und bleiben unter falscher Identität hinter dem Eisernen Vorhang zurück.
„Nebel im August – Die Lebensgeschichte des Ernst Lossa“ Robert Domes
Ernst Lossas Familie sind Jenische. Er gilt als schwieriges Kind, landet in der psychiatrischen Anstalt in Kaufbeuren und wird am Ende mit dem Stempel „asozialer Psychopath“ als unwertes Leben ermordet.
„Ausmerzen – Eugenik, Zwangssterilisierung und Krankenmord in Schwäbisch Hall 1933-1945“ Heike Krause/Andreas Maisch
„Geachtet, Ausgegrenzt, Verfolgt – Jüdische Einwohner in Schwäbisch Hall 1933-1943“ Elke Däuber/Andreas Maisch
1933 lebten 121 Menschen jüdischen Glaubens in Schwäbisch Hall, viele davon hochgeachtete Bürger. Nicht einmal zehn Jahre später vermerkte der Bürgermeister als positive Errungenschaft, Hall sei nun „judenfrei“. In diesem Buch werden die Lebensgeschichten dieser Menschen erzählt. Es berichtet von Diskriminierung, Flucht, Neuanfang, von Verlust, Leid und Tod.
„Die Zeit ist aus den Fugen – Vom Kaiserleutnant zum Vertriebenen. Das Leben meines Vaters.“ Teja Fiedler
Ein Leben, das den Bogen spannt von den späten Jahren der Donaumonarchie über die Schlachtfelder der beiden großen Kriege des 20. Jahrhunderts bis in die bundesdeutsche Nachkriegszeit.
„Damals war es anders – Jugendjahre 1935-1945“ Marina Regina Pisa
Die Autorin erzählt von Wien in den 30er und 40er Jahren, von der Zeit in der ersten Republik und dann im dritten Reich.
„Vom Ja zum Nein – Eine schwäbische Jugend 1933-1945“ Susanne Hirzel
Eine Erzählung vom Weg der ersten Begeisterung bis zum „dagegen“. Susanne Hirzel war mit Sofie Scholl befreundet und ging mit den Geschwistern in den Widerstand. Sie wurde im „zweiten Weiße Rose-Prozeß“ zu Gefängnis verurteilt.
„Schönheit aus Asche – Wie ich als zurückgelassenes Kind den zweiten Weltkrieg überlebte und endlich Heimat für mein Herz fand.“ Eleanor Isaacson
Als zweijähriges Kind von ihrer Mutter bei der Tante zurückgelassen. Von der Tante bekommt sie Nahrung, aber keine Liebe. Sie übersteht Bombennächte, Hunger, Einsamkeit und den Verlust naher Angehöriger, bis ihre Mutter sie als 13-jährige zu sich in die USA holt.
„Geflüchtet – zu Hause in Deutschland, daheim in Syrien“ Abdullah Al-Sayed
Als die Bedrohung immer größer wird, stattet seine Familie den 16-jährigen mit Geld aus. Er schlägt sich nach Deutschland durch und findet in einem Jugendheim Sicherheit und ein neues Zuhause.
„Am Abgrund der Menschlichkeit – Begegnungen mit Menschen auf der Flucht“ Gerhard Trabert
Der Autor ist Arzt und hat geflüchtete Menschen auf der ganzen Welt behandelt. Der überwiegende Teil flüchtet vor Krieg und Bürgerkrieg, vor Umweltkatastrophen, vor zunehmenden Dürreperioden, vor existenziell bedrohlicher Armut, vor Zwangsheirat und Genitalverstümmelung. Sie erwarten nicht das Paradies in Europa, sie flüchten, weil in ihrer Heimat die Hölle herrscht. Der Autor möchte den anonym-abstrakten Zahlen ein Gesicht und eine Stimme geben, in der Hoffnung, dass wir unsere Augen vor dem Leid in dieser Welt nicht verschließen.
„Der AfD-Komplex – Recherchen von Correctiv“ Marcus Bensmann/Jean Peters u.a.
Dieses Buch bündelt die Recherchen des gemeinnützigen Medienhauses CORRECTIV aus den vergangenen acht Jahren. Die AfD baut ihren Erfolg auf Desinformation. Viele ihrer Täuschungen haben wir entlarvt. (Correctiv)
„Es ist 5 vor 1933 – Was die AfD vorhat und wie wir sie stoppen“ Philipp Ruch
Die rechtsextreme Partei bereitet sich darauf vor, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Sollte ihr dieser Plan gelingen, würde sie zügig ihren Plan umsetzen: die Demokratie abschaffen und Deutschland von innen heraus umbauen. Über 2000 Beweisstücke für die Verfassungsfeindlichkeit der AfD hat der Autor zusammengetragen. Er ruft dazu auf, endlich zu handeln, denn: unsere Demokratie, die Freiheit und viele Menschen sin in ernster Gefahr!
„Das Netzwerk der Identitären – Ideologie und Aktionen der Neuen Rechten“ Andreas Speit
Die hier versammelten Beiträge leuchten das Netzwerk der Identitären aus, beschreiben ihre Entwicklung und ihre Ideologie. Die Gruppierung wird mittlerweile vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet und verfügt über enge Verbindungen zu neofaschistischen und neonazistischen Gruppen wie zur neurechten Publizistik, ins Burschenschaftlermilieu und in die Parlamente hinein.