Das Stadtbild

Ein Kanzler bemüht rassistische Parolen.
Der Innenminister biegt Gesetze unverholen.

Das Stadtbild leidet

Die Menschen nicht ausreichend bleich,
für den Pflichtwehrdienst doch zu weich.

Ein Weltbild vom Stadtbild scheidet

Leere Läden, verstopfte Straßen
Stehendes Blech in verwaisten Gassen

Das Stadtbild brennt sich ein

Obszöner Luxus neben maroder Infrastruktur.
Rechtslibertäre Politiker schüren Frust pur.

Für ein Stadtbild zu fein

Kaum grün, stark versiegelt viel Asphalt und Beton.
Unsere Innenstädte, glutheiß im Sommer, ein Hohn.

Der Stadtmensch schwitzt

Die Polkappen schmelzen, das Wasser steigt und steigt.
Hamburg zwanzigfünfzig landunter. In der Elbphilharmonie vergeigt.

Das neue Stadtbild sitzt

Das Sondervermögen schmilzt und verpufft
Es kommt nicht da an wo es bedurft

Im Stadtbild empört

Investiert in Bildung, Schiene, Gesundheit,  ÖPNV?
Nein! Stattdessen einig beschlossen Sozialabbau!

Mein Bild einer Stadt ist gestört

Eine Spur mehr wird es schon richten.
Den Verkehr ein Stück weiter verdichten.

Im Straßenbild gesehn.

Rente mit siebzig, durch Fachkräftemangel und Überalterung.
Wer nicht deutsch und nicht bleich, dem droht die Ausweisung.

„… im Stadtbild dieses Problem …“

Bereits Göbbels bemühte diesen Jargon.
Störte sich am Juden, bevor abtransportiert im Waggon.

„Sie verderben nicht nur das Straßenbild“

So sagte er es einst, der Reichspropagandaleiter.
Herr Bundeskanzler Merz, so geht es nicht weiter.

Unser Stadtbild

Wir wünschen uns Zusammenhalt und keine Spaltung.
Wir stehen entschieden dagegen und zeigen Haltung.

Jeder Mensch ist wertvoll, im Stadtbild.


Mit einem kleinen Überblick über unsere Aktivitäten in letzter Zeit, könnt  ihr das Gesicht auch anhören. PODCAST


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